Sie haben eine orthopädische oder rheumatische Krankheit und wollen das erste Mal zu einer Reha fahren? Dann sind diese Seiten für Sie gemacht! Hier finden Sie alles, was Sie für eine gute Vorbereitung brauchen.
Das Wichtigste im Überblick
Wozu ist die Reha da? Was kann man dort erreichen? Welche Therapien gibt es? Was muss man mitbringen? Wer noch nie in der Reha war, hat viele Fragen. Hier finden Sie die Antworten. Wenn Sie gut Bescheid wissen, steigen Ihre Chancen, dass die Reha ein Erfolg wird! …
Wozu Reha?
Wer zur Reha fährt, bekommt oft Wünsche mit auf den Weg:
„Dann erhole dich mal gut!“ – „Lass dich da mal gründlich
durchchecken!“ – „Komm gesund wieder!“ Das ist gut
gemeint, geht aber leider am Sinn der Reha ziemlich vorbei.
Lesen Sie hier, warum das so ist.
So hilft die Reha
Viele Patienten haben chronische Beschwerden, leiden unter Schmerzen, können sich schlecht bewegen oder sind leicht erschöpft. Probleme im Beruf- und Alltagsleben können die Folge sein. Wie kann die Rehabilitation dabei helfen? …
Was Sie zum Erfolg beitragen können
Der Rehaerfolg hängt von vielen Faktoren ab. Einer davon
sind Sie selbst. Was Sie wissen wollen, wozu Sie bereit sind,
wie sehr Sie sich anstrengen – das kann den Erfolg größer oder
kleiner machen. Mehr dazu hier.
Praktische Tipps
Was sollte man mitbringen zur Reha? Welche Unterlagen braucht man? Worauf kommt es bei der Kleidung an? Wie sieht der Ablauf in einer typischen Rehaeinrichtung aus? Das erfahren Sie hier.
Patientenschulung
Sie kommen mit verschiedenen Namen daher: Gesundheits-
beratung, Gesundheitsbildung, Gesundheitstraining, Patienten-
seminare oder Patientenschulungen. Gemeint ist immer dasselbe:
In der Reha gibt es viel zu lernen. Was und warum?
Das kommt jetzt.
Ihre Ziele
Warum sollte man sich ein Ziel für die Reha setzen? Wenn das Ziel klar ist, können Arzt und Therapeuten die Therapien aussuchen, die für Sie die besten sind. Und Sie selbst strengen sich mehr an, weil Sie genau wissen wofür. Ziele motivieren. Kann der Arzt nicht die Ziele festlegen? Nein, dazu kennt er Ihre persönliche Situation zu wenig. Lesen Sie hier, wie man wirksame Rehaziele findet.
Probleme mit der Arbeit?
Vielleicht machen Sie sich Gedanken darüber, wie lange Sie Ihre
Arbeit noch schaffen. Sind Sie schon lange krankgeschrieben?
Droht Ihre Firma mit Entlassung? Besteht die Gefahr, dass Ihr
Krankengeld bald ausläuft? Wissen Sie, was dann kommt? …
Besonders auf Probleme, die mit der Berufstätigkeit zusammen-
hängen, hat sich die medizinisch-berufliche Reha (MBOR)
spezialisiert. Hier mehr darüber.
Psychologische Beratung
In der orthopädischen Reha trifft man auf viele Berufe. Dazu gehören auch Psychologen. Sie helfen bei psychischen Belastungen und Störungen und bei einem klugen Umgang mit Gesundheit und Krankheit. Was damit gemeint ist, erklären wir hier.
Nachsorge – Die Reha geht weiter
Die Reha bewirkt einiges: Man kann sich besser bewegen, ist
nicht so schnell erschöpft, hat weniger Schmerzen und fühlt sich
insgesamt wohler. Aber leider hält diese Wirkung nicht allzu lange
an. Schon nach sechs Monaten geht es vielen Patienten wieder
genauso wie vor der Reha. Das hat zwei Gründe …
Lexikon – die Sprache der Rehabilitation
Wissen Sie, was IRENA heißt? Oder dass der Klein-Vogelbach keineswegs durch ein idyllisches Tal rieselt? Oder was Kryotherapie ist? Diese und viele andere Wörter erklärt unser kleines Rehalexikon.
Zum Schluss noch ein Hinweis: Diese Seiten handeln nur von der orthopädisch/rheumatologischen Reha. Wenn Sie eine andere Krankheit haben, zum Beispiel eine Herzkrankheit, dann bitten Sie Ihren Arzt, Ihre Rentenversicherung oder Ihre Krankenkasse um Informationen. Dasselbe gilt, wenn Sie eine Anschlussrehabilitation (AHB) planen.
Seite erstellt 2012, letzte Aktualisierung 23. November 2020