Lexikon

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Es gibt 16 Fach­aus­drü­cke in die­sem Ver­zeich­nis, die mit dem Buch­sta­ben A beginnen.
AHB
Abkür­zung für Anschluss­heil­be­hand­lung. Eigent­lich heißt die Anschluss­heil­be­hand­lung heu­te Anschluss­re­ha­bi­li­ta­ti­on. Vie­le benut­zen aber aus Gewohn­heit immer noch die alte Abkür­zung AHB. Sogar die Rentenversicherung.
Wenn man im Kran­ken­haus war und gleich anschlie­ßend eine Reha macht, dann ist das eine Anschluss­re­ha­bi­li­ta­ti­on. Zwi­schen Kran­ken­haus und Anschluss­reha sol­len höchs­tens 14 Tage lie­gen. Sonst gibt es kei­ne gro­ßen Unter­schie­de zur nor­ma­len Reha.
Aku­pres­sur
eine The­ra­pie, ähn­lich wie Aku­punk­tur. Der Unter­schied: Der The­ra­peut benutzt kei­ne Nadeln, son­dern drückt mit sei­nen Fin­gern auf die Aku­punk­tur­punk­te. Ob die Aku­pres­sur wirkt, ist wis­sen­schaft­lich noch zu wenig erforscht. Sie­he auch Aku­punkt­mas­sa­ge.
Aku­punkt­mas­sa­ge
eine The­ra­pie, Abkür­zung APM. Der The­ra­peut drückt mit einem klei­nen Metall­stäb­chen auf Ihre Haut und bewegt es dabei über Ihren Kör­per. Er folgt dabei bestimm­ten, fest­ge­leg­ten Bah­nen. Sie wer­den Meri­dia­ne genannt. Außer­dem mas­siert er bestimm­te Aku­punk­tur­punk­te. Die Metho­de wird zum Bei­spiel zur Schmerz­lin­de­rung ein­ge­setzt. Ob sie wirk­lich etwas nützt, ist bis­her noch zu wenig wis­sen­schaft­lich erforscht. Sie­he auch Aku­pres­sur.
akut
Schmer­zen oder ande­re Beschwer­den sind akut, wenn man sie noch nicht so lan­ge hat. Sie kön­nen hef­tig sein, aber sie gehen auch bald wie­der weg. Das Gegen­teil ist chro­nisch.
Alex­an­der­tech­nik
eine The­ra­pie. Man übt, sei­ne Kör­per­hal­tung und sei­ne Bewe­gun­gen auf­merk­sam zu beob­ach­ten und zu ver­bes­sern. Wird nur in weni­gen Reha­kli­ni­ken ange­bo­ten. Ob die Tech­nik hilft, ist noch nicht aus­rei­chend untersucht.
ambu­lant
das Gegen­teil von sta­tio­när. Ambu­lan­te Reha bedeu­tet: Sie schla­fen zu Hau­se und fah­ren jeden Tag in ein Reha­zen­trum. Dort erhal­ten Sie die­sel­ben Behand­lun­gen und Bera­tun­gen wie in der sta­tio­nä­ren Reha. Bei­de Reha­for­men haben ähn­li­che Ergeb­nis­se. Im Rah­men Ihrer Wunsch- und Wahl­rech­te kön­nen Sie die Reha­form wählen.
Ana­mne­se
die Krank­hei­ten, die man bis­her hat­te. Wie sie ent­stan­den und ver­lau­fen sind, wie sie behan­delt wur­den. Ärz­te nen­nen die Ana­mne­se auch Kran­ken­ge­schich­te oder Vorgeschichte.
ana­to­misch
Wenn Ärz­te dar­über spre­chen, wie der mensch­li­che Kör­per auf­ge­baut ist, dann betrei­ben sie Ana­to­mie. Dabei benut­zen sie ana­to­mi­sche Fach­wör­ter wie Dis­kus (Band­schei­be) oder Ace­tabu­lum (Teil des Hüftgelenks).
Anschluss­heil­be­hand­lung (AHB)
Eigent­lich heißt die Anschluss­heil­be­hand­lung heu­te Anschluss­re­ha­bi­li­ta­ti­on. Vie­le benut­zen aber aus Gewohn­heit immer noch die alte Abkür­zung AHB. Sogar die Ren­ten­ver­si­che­rung. Wenn man im Kran­ken­haus war und gleich anschlie­ßend eine Reha macht, dann ist das eine Anschluss­re­ha­bi­li­ta­ti­on. Zwi­schen Kran­ken­haus und Anschluss­reha sol­len höchs­tens 14 Tage lie­gen. Sonst gibt es kei­ne gro­ßen Unter­schie­de zur nor­ma­len Reha.
Anschluss­re­ha­bi­li­ta­ti­on
Wenn man im Kran­ken­haus war und gleich anschlie­ßend eine Reha macht, dann ist das eine Anschluss­re­ha­bi­li­ta­ti­on. Zwi­schen Kran­ken­haus und Anschluss­reha sol­len höchs­tens 14 Tage lie­gen. Sonst gibt es kei­ne gro­ßen Unter­schie­de zur nor­ma­len Reha. Die Anschluss­re­ha­bi­li­ta­ti­on wird meis­tens AHB genannt. (Das ist die Abkür­zung für Anschluss­heil­be­hand­lung. So hieß die Anschluss­re­ha­bi­li­ta­ti­on früher.) 
APM
Abkür­zung für Aku­punkt­mas­sa­ge. Das ist eine The­ra­pie. Der The­ra­peut drückt mit einem klei­nen Metall­stäb­chen auf Ihre Haut und bewegt es dabei über Ihren Kör­per. Er folgt dabei bestimm­ten, fest­ge­leg­ten Bah­nen. Sie wer­den Meri­dia­ne genannt. Außer­dem mas­siert er bestimm­te Aku­punk­tur­punk­te. Die Metho­de wird zum Bei­spiel zur Schmerz­lin­de­rung ein­ge­setzt. Ob sie wirk­lich etwas nützt, konn­ten Wis­sen­schaft­ler bis­her nicht nach­wei­sen. Sie­he auch Aku­pres­sur.
Aqua­jog­ging
eine The­ra­pie. Man macht Bewe­gun­gen wie beim Lau­fen, aber im Was­ser. Dabei berührt man nicht den Boden, son­dern schwebt. Damit man nicht unter­geht, trägt man einen Schwimmgürtel. 
Atem­feed­back
eine Form von Bio­feed­back. Sie wer­den dabei mit einem Gerät ver­ka­belt. Es spürt Ihren Atem und wan­delt die Daten in Bil­der oder Töne um. Zum Bei­spiel: Sie hören im Kopf­hö­rer einen ange­neh­men Klang. Beim Ein­at­men wird er lau­ter, beim Aus­at­men wird er lei­ser. Sie kön­nen dadurch deut­lich spü­ren, wie Ihr Atem geht. Die­se Kon­zen­tra­ti­on auf das Atmen macht Sie all­mäh­lich ruhi­ger. Das Atem­feed­back dient vor allem der Ent­span­nung. Es ist in Reha­kli­ni­ken aber eher sel­ten anzu­tref­fen. Sie­he auch Ent­span­nungs­trai­ning.
Audit
eine Art Prü­fung. Geprüft wird, ob die Reha­ein­rich­tung ein gutes Qua­li­täts­ma­nage­ment macht. Dazu kom­men Fach­leu­te in die Kli­nik und gucken sich alles genau an und stel­len vie­le Fra­gen. Nur Kli­ni­ken, die die­se Prü­fung bestehen, dür­fen Reha­bi­li­ta­ti­on betreiben.
Auf­nah­me
Wenn Ihre Reha anfängt, wer­den Sie „auf­ge­nom­men“. Dazu kommt man in die Auf­nah­me­ab­tei­lung. Dort prü­fen die Mit­ar­bei­ter: Sind Sie über­haupt ange­mel­det? Hat die zustän­di­ge Ver­si­che­rung zuge­si­chert, die Reha zu bezah­len? Dann geben sie Ihre per­sön­li­chen Daten in den Com­pu­ter ein. Danach kommt meis­tens die Auf­nah­me auf der Sta­ti­on. Das macht eine Kran­ken­schwes­ter. Sie stellt eine Rei­he von Fra­gen und erklärt, wie es wei­ter­geht. Zum Schluss ist der Arzt an der Rei­he. Er unter­sucht den Reha­bi­li­tan­den („Auf­nah­me­un­ter­su­chung“) und schreibt auf, was er dabei her­aus­ge­fun­den hat – das nennt er Aufnahmebefund. 
Aus­dau­er­leis­tung
Ein umständ­li­ches Wort für Aus­dau­er. Vie­le Reha­bi­li­tan­den brau­chen mehr davon. Mit mehr Aus­dau­er ist man nicht so schnell erschöpft. Wenn man etwas Anstren­gen­des getan hat, erholt man sich schnell wieder. 

Auf­ge­nom­men in die­ses Lexi­kon wur­den reha­ty­pi­sche Aus­drü­cke, vor allem Aus­drü­cke der Leis­tungs­trä­ger, des Sozi­al­rechts und der in Reha­ein­rich­tun­gen anzu­tref­fen­den The­ra­pien und ande­rer medi­zi­ni­scher Fach­aus­drü­cke außer Krank­heits­be­zeich­nun­gen. Alle Wör­ter wur­den auf Web­sites von Reha­kli­ni­ken gefun­den. Die Bewer­tung der The­ra­pien erfolg­te gemäß den ange­ge­be­nen Quel­len.


Sei­te erstellt 2012, letz­te Aktua­li­sie­rung 18. Novem­ber 2020