Lexikon

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Es gibt 7 Fach­aus­drü­cke in die­sem Ver­zeich­nis, die mit dem Buch­sta­ben P beginnen.
Paraf­an­go
Ist Fan­go mit Par­af­fin (einer Art Wachs) gemischt. Paraf­an­go ist in der Anwen­dung irgend­wie prak­ti­scher, die Wir­kung ist die­sel­be. Sie­he Fan­go.
Pati­en­ten­schu­lung
Wer krank ist, hat vie­le Fra­gen: Woher kommt das? Wie geht es wei­ter? Was kann man dage­gen machen? Was muss ich selbst beden­ken? Die Pati­en­ten­schu­lung hat die Ant­wor­ten. In klei­nen Pati­en­ten­grup­pen gehen geschul­te Ärz­te, The­ra­peu­ten und Bera­ter auf Ihre Fra­gen ein. Wer gut Bescheid weiß, wird mit den Fol­gen sei­ner Krank­heit bes­ser fer­tig. Neben der Bewe­gungs­the­ra­pie ist die Pati­en­ten­schu­lung der wich­tigs­te Teil der Reha.
Pelo­ide
Ver­schie­de­ne Arten von Schlamm. Wer­den für Packun­gen oder Bäder ver­wen­det. Wir­ken für kur­ze Zeit schmerz­lin­dernd. Bei­spie­le sind Moor, Fan­go, Lehm, Heil­erde. Wel­ches Pelo­id ver­wen­det wird, ist eigent­lich ziem­lich egal. Die Wir­kung auf die Schmer­zen ent­steht haupt­säch­lich durch die Wär­me (oder Kälte).
Phy­sio­the­ra­pie
Dazu gehö­ren Bewe­gungs­the­ra­pie, Kran­ken­gym­nas­tik und die phy­si­ka­li­sche The­ra­pie (Wär­me, Käl­te, Elek­tro­the­ra­pie, Mas­sa­gen und Wasseranwendungen).
PNF
Abkür­zung für pro­prio­zep­ti­ve neu­ro­mus­ku­lä­re Fazi­li­ta­ti­on. Eine Form der Bewe­gungs­the­ra­pie. Sie wird beson­ders bei neu­ro­lo­gi­schen Krank­hei­ten ange­wandt, zum Bei­spiel nach einem Schlag­an­fall. Ist auch bekannt für eine beson­de­re Tech­nik beim Deh­nen der Mus­keln und wird des­we­gen von Sport­lern geschätzt. Wie viel sie in der Reha tat­säch­lich nützt, ist noch nicht beson­ders gut erforscht.
Pro­gno­se
Die Pro­gno­se sagt, wie es mit einer Krank­heit wohl wei­ter­ge­hen wird. Es ist wie beim Wet­ter: Die kurz­fris­ti­gen Pro­gno­sen der Medi­zi­ner sind zuver­läs­sig, die län­ger­fris­ti­gen lei­der nicht.
pro­prio­zep­ti­ve neu­ro­mus­ku­lä­re Fazilitation
Eine Form der Bewe­gungs­the­ra­pie. Abkür­zung: PNF. Sie wird beson­ders bei neu­ro­lo­gi­schen Krank­hei­ten ange­wandt, zum Bei­spiel nach einem Schlag­an­fall. Ist auch bekannt für eine beson­de­re Tech­nik beim Deh­nen der Mus­keln und wird des­we­gen von Sport­lern geschätzt. Wie viel sie in der Reha tat­säch­lich nützt, ist noch nicht beson­ders gut erforscht.

Auf­ge­nom­men in die­ses Lexi­kon wur­den reha­ty­pi­sche Aus­drü­cke, vor allem Aus­drü­cke der Leis­tungs­trä­ger, des Sozi­al­rechts und der in Reha­ein­rich­tun­gen anzu­tref­fen­den The­ra­pien und ande­rer medi­zi­ni­scher Fach­aus­drü­cke außer Krank­heits­be­zeich­nun­gen. Alle Wör­ter wur­den auf Web­sites von Reha­kli­ni­ken gefun­den. Die Bewer­tung der The­ra­pien erfolg­te gemäß den ange­ge­be­nen Quel­len.


Sei­te erstellt 2012, letz­te Aktua­li­sie­rung 18. Novem­ber 2020