Lexikon

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Es gibt 7 Fach­aus­drü­cke in die­sem Ver­zeich­nis, die mit dem Buch­sta­ben H beginnen.
Hebe­lif­ter
eine Art Kran. Man­che Reha­bi­li­tan­den sind sehr behin­dert. Sie schaf­fen es nicht, sich selb­stän­dig in eine Bade­wan­ne zu legen oder ins Bewe­gungs­bad zu kom­men. Dabei hilft der Hebe­lif­ter. Ist in sehr vie­len Reha­kli­ni­ken vorhanden.
Heil­quel­le
eine Was­ser­quel­le. Das Was­ser ent­hält etwas, das medi­zi­nisch wirk­sam sein soll, zum Bei­spiel Salz. Der Name ver­spricht mehr, als das Was­ser hal­ten kann: Kei­ne ortho­pä­di­sche oder rheu­ma­to­lo­gi­sche Krank­heit kann dadurch geheilt wer­den. Wie viel eine Heil­quel­le wirk­lich nützt, ist wis­sen­schaft­lich noch nicht aus­rei­chend erforscht.
Heil­ver­fah­ren
ein ver­al­te­ter Aus­druck für medi­zi­ni­sche Reha­bi­li­ta­ti­on. Manch­mal ist damit auch eine Reha gemeint, die kei­ne Anschluss­reha (AHB) ist.
Hei­ße Rolle
eine Wär­me­the­ra­pie. In auf­ge­roll­te Hand­tü­cher wird hei­ßes Was­ser gegos­sen. Die Hand­tü­cher sau­gen das Was­ser auf und geben die Wär­me ab. Wirkt für kur­ze Zeit schmerz­lin­dernd und entspannend. 
Hilfs­mit­tel
Mit Hilfs­mit­teln in der Reha kann man man­che Behin­de­rung aus­glei­chen. Dazu gehö­ren zum Bei­spiel Geh­stüt­zen oder Rol­la­to­ren. Hilfs­mit­tel kön­nen für Pati­en­ten mit rheu­ma­ti­schen Erkran­kun­gen nütz­lich für all­täg­li­che Ver­rich­tun­gen sein, zum Bei­spiel Griff­ver­di­ckun­gen aus Moos­gum­mi, elek­tri­sche Dosen­öff­ner oder Strumpf­an­zie­her. Vie­le Hilfs­mit­tel bezah­len die Kran­ken­kas­sen oder die Ren­ten­ver­si­che­rung. Man muss sie sich aber vor­her geneh­mi­gen lassen.
Hoch­volt­the­ra­pie
gehört zu den Elek­tro­the­ra­pien. Das Beson­de­re: Die The­ra­peu­ten benut­zen Strom­stö­ße mit einer recht hohen Span­nung (über 500 Volt). Jeder Strom­stoß ist aber extrem kurz (ein paar Mil­li­ons­tel Sekun­den). Die Hoch­volt­the­ra­pie ist gut ver­träg­lich, auch bei künst­li­chen Gelen­ken. Die The­ra­pie soll Schmer­zen lin­dern. Wie­weit sie dies in der ortho­pä­di­schen Reha tat­säch­lich schafft, ist wis­sen­schaft­lich noch nicht aus­rei­chend untersucht.
Hydro­gal­va­ni­sches Bad
gehört zu den Elek­tro­the­ra­pien. Wird auch Stanger-​Bad genannt. Der Pati­ent liegt in einer Art Bade­wan­ne, und durch das Was­ser fließt elek­tri­scher Strom. Macht man häu­fig bei Ischias-Beschwerden.

Auf­ge­nom­men in die­ses Lexi­kon wur­den reha­ty­pi­sche Aus­drü­cke, vor allem Aus­drü­cke der Leis­tungs­trä­ger, des Sozi­al­rechts und der in Reha­ein­rich­tun­gen anzu­tref­fen­den The­ra­pien und ande­rer medi­zi­ni­scher Fach­aus­drü­cke außer Krank­heits­be­zeich­nun­gen. Alle Wör­ter wur­den auf Web­sites von Reha­kli­ni­ken gefun­den. Die Bewer­tung der The­ra­pien erfolg­te gemäß den ange­ge­be­nen Quel­len.


Sei­te erstellt 2012, letz­te Aktua­li­sie­rung 18. Novem­ber 2020